20.11.2020
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Von Amelie Lanser / 13.01.2019
Für alle Branchen bietet Facebook die Möglichkeit, viele bestehende, aber auch potenzielle Neukunden und Geschäftspartner zu erreichen. Mit seiner enormen Reichweite ist Facebook heutzutage eine der ersten Anlaufstellen, wenn es um aktuelle Informationen geht.
Die Plattform bietet nicht nur eine kostenlose Möglichkeit mit Interessenten zu interagieren, sondern hat auch das richtige Netzwerk, um gezielt Social Media Marketing zu betreiben, um Markenbekanntheit zu schaffen und die Verkaufszahlen zu steigern.
Im News Feed und in der rechten Spalte einer Seite werden die Werbeanzeigen ausgespielt, die du mit Hilfe von Design-Empfehlungen und Richtlinien von Facebook zielgruppenspezifisch gestalten kannst. Die Werbeanzeigen sind dann für die Personen sichtbar, die den Kriterien deiner Zielgruppe entsprechen. Wie das geht, erfährst du hier.
Dein Werbekonto wird nach dem Schalten der ersten Werbeanzeige erstellt. Als Administrator kannst du anderen Personen Zugriff auf dieses Konto gewähren. Anders als bei den Administratorenrechten einer Fanseite kann die Person, die Administrator des Werbekontos ist, ihre Position nicht abgeben. Also achte darauf, dass du die Administratorenrechte besitzt, bevor du mit dem Social Media Marketing beginnst.
Besonders dann, wenn deine Fanseite über eine Agentur erstellt wurde, solltest du vor dem Schalten der Anzeige daran denken, dass die Administratorenrechte in deinem Sinne geklärt sind.
Bevor du eine Werbeanzeige erstellst, sollte dir bewusst sein, welches Ziel du mit der Anzeige verfolgen möchtest. Hier bietet Facebook eine Reihe von Kampagnenzielen zur Auswahl.
Deine Werbeanzeige wird an die Personen ausgegeben, die du als Zielgruppe definiert hast. Du kannst bestimmen, welche Interessen die Zielpersonen haben sollen, welches Alter du ansprechen willst und welchen demografischen Daten die Personen entsprechen. So wird die Werbeanzeige an die Personen ausgeliefert, die du mit deiner Anzeige erreichen möchtest. Kenne deine Zielgruppe, ist eine der wichtigsten Faktoren im Social Media Marketing.
Mit einer selbst definierten Zielgruppe kannst du die Nutzer mit Werbung konfrontieren, die bereits Interesse für deine Webseite oder dein Produkt gezeigt haben. Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen bietet das im Fachjargon genannte Facebook Retargeting gute Erfolgsaussichten.
Mit der sogenannten Custom Audience können Werbeanzeigen für spezielle Zielgruppen auf Facebook erstellt werden. Im Werbeanzeigenmanager wählst du zuerst das gewünschte Ziel für deine Werbeanzeige aus und erstellst ein Werbekonto. Anschließend kannst du unter „Werbeanzeigengruppe“ eine Zielgruppenart auswählen und erstellen.
Lookalike Audiences ermöglichen es, die Personen zu erreichen, die an deinem Unternehmen interessiert sein könnten, da sie den Eigenschaften deiner bestehenden Kunden ähneln. Als Basis kannst du verschiedene Quellen nutzen wie zum Beispiel Personen, denen deine Seite gefällt oder die deine Webseite schon einmal besucht haben.
Das Feature sucht automatisch nach Nutzern, die ähnliche Eigenschaften aufweisen, wie die der Personen, die du zu deinem Custom Audience hinzugefügt haben. So kannst du eine größere Reichweite von Personen generieren, die zu deinem Unternehmen passt.
Um eine Lookalike Audience erstellen zu können, musst du der Administrator der Seite sein. Außerdem musst du der Ersteller der Custom Audience sein.
Zum Erstellen deiner Lookalike Audience klickst du im Werbeanzeigenmanager auf „Tools“ und wählst „Zielgruppen“ aus. Im Menü gehst du auf „Zielgruppen erstellen“ und wählst „Lookalike Audience erstellen“ aus.
Anzeigen bestehen aus Bildern, Slideshows oder Videos und Text. Sie können mit wenig Aufwand erstellt werden. Allerdings steht für die Bilder und Texte einer Anzeige nur begrenzter Platz zur Verfügung. Facebook prüft, ob du dich an die Vorgaben gehalten hast. Bilder mit mehr als 20% Text führen dazu, dass die Anzeige nicht veröffentlicht wird. Facebook weist dich immer darauf hin, wie viel Text dein Bild enthält.
Mit den „Call to Action“-Schaltflächen kannst du die Zielperson dazu auffordern, eine bestimmte Handlung auf deiner Webseite durchzuführen. Facebook bietet hier verschiedene Möglichkeiten.
Das Budget für eine Kampagne kannst du selbst bestimmen. Je mehr Budget du einsetzen möchtest, umso größer wird die Reichweite deiner Anzeige. Mit einem Budget von fünf Euro darfst du nicht auf große Erfolge hoffen. Facebook-Werbung funktioniert ähnlich wie Google AdWords nach dem Auktionsprinzip. Das bedeutet, tausende Werbebetreiber bieten in der Auktion um die Werbefläche im News Feed von Facebook.
Facebook überprüft dann für jede Person deiner Zielgruppe, zu welcher Werbeanzeige die Person am besten passt. Die Überprüfung findet jedes Mal statt, wenn eine Person aus deiner Zielgruppe die Werbeanzeige sieht.
Dein höchstes Gebot nutzt Facebook, um die Werbeanzeige optimiert an deine Zielgruppe auszuliefern. Das Gebot sollte der maximale Betrag sein, den du bereit bist zu bezahlen. Sobald deine Werbeanzeige ausgegeben ist, konkurriert diese mit allen anderen Werbeanzeigen der ausgewählten Zielgruppe. Anzeigenpreise können von wenigen Cent bis hin zu einigen Euro pro Einblendung oder Klick variieren.
Kosten pro 1000 Impressionen
Dieses Werbeziel eignet sich für Unternehmen, die Markenbekanntheit schaffen möchten.
Impressionen sind die Aufrufe, die deine Werbeanzeige erreicht. Wenn deine Werbeanzeige erstmalig für eine Person ausgeliefert wird, wird dies als Impression gewertet. Hast du den Impressionswert mit einem Euro festgelegt, wird dir pro 1000 Impressionen ein Euro berechnet.
Kosten pro Link-Klick
Dieses Werbeziel eignet sich besonders gut, wenn du Personen auf deine Webseite oder auf deine App leiten möchtest.
Mit diesem Werbeziel zahlst du nur dann, wenn eine Person auf den Teil deiner Werbeanzeige klickt, über den sie auf deine Webseite oder App gelangt. Facebook übernimmt für dich die Optimierung, damit die Personen gefunden werden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf deine Werbeanzeige klicken.
Dein Gebot für den Klickpreis kannst du manuell abgeben. Das Gebot ist der maximale Betrag, den du bereit bist, pro Klick auf deinen Link zu bezahlen. Facebook bietet dir die Möglichkeit, die Kosten deiner Werbeanzeige während der Erstellung abzuschätzen. Das Tages- oder Laufzeitbudget wird für deine Kampagne niemals überschritten.
Mit den Statistik- und Analysetools von Facebook lässt sich die Reichweite deiner Beiträge und Anzeigen sehr gut ermitteln. Du erfährst genau, welche Handlungen die Personen ausgeführt haben, nachdem du die „Call to Action“-Schaltfläche genutzt hast. Im Werbeanzeigenmanager kannst du die Wirkung deiner Anzeige genau nachverfolgen.
Statistiken zu deinen Fans, Seitenaufrufen und zur Reichweite deiner Beiträge findest du in der Leiste über deinem Titelbild unter „Statistiken“.
Für den ersten Anlauf lohnt es sich, mehrere Anzeigen parallel zu schalten. So kannst du testen, welche Zielgruppe für dein Thema am besten passt. Zum Testen ist auch ein Beitrag geeignet, der auf deiner Seite viele Likes und eine große Reichweite erzielt hat. Es ist immer sinnvoller, Beiträge mit einem Budget zu pushen, die schon einmal in deiner Community gut angekommen sind. Beiträge mit wenig Zuspruch solltest du nicht gegen Geld sichtbarer machen.
Das spricht für Facebook-Werbung
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